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120 Jahre dds: Braucht man uns noch?

120 Jahre dds
Braucht man uns noch?

dds – das magazin für möbel und ausbau feiert in diesem Jahr sein 120. Jubiläum. Ein Fachmagazin im Online-Zeitalter, hat das überhaupt Zukunft? Und ob, meinen wir und würden gerne gemeinsam mit Ihnen den Beweis dafür antreten.

Hans Graffé ehemals Chefredakteur dds

Wie oft wurde in den letzten Jahren »Print« schon für tot erklärt? Gefühlt unzählige Male seit der Erfindung des Internets. Und doch gibt es auch im Jahr 2021 noch Zeitungen und Zeitschriften, Bücher und Kataloge. Was natürlich nicht zwangsläufig bedeutet, dass das auch in zehn oder 20 Jahren noch der Fall ist. Aber ich wage folgende These: Jedes Medium hat seine Stärken. Vielleicht ist die Stärke von Print, dass Print gerade eben nicht digital ist.

Relevante Inhalte, die Spaß machen

Spätestens seit Corona wissen wir, dass sich fast alles digitalisieren lässt, jede Art von Kommunikation, von Informationsvermittlung usw. Aber wollen wir das auch? Ich behaupte: Nein. Wir wollen uns persönlich treffen, wollen Messen besuchen und vielleicht auch mal gemütlich auf dem Sofa sitzen und in dds blättern.

Natürlich hat sich die Funktion eines Fachmediums gewandelt. Früher »brauchte« man uns tatsächlich: Um sich über die neuesten technischen Entwicklungen zu informieren, um sich Fachwissen anzueignen oder um in Erfahrung zu bringen, welche wichtige Veranstaltung wann und wo stattfindet. Diese Informationen gibts heute ganz sicher irgendwo im Netz.

Wer es sich leisten kann, der möchte sich jedoch vielleicht einfach mal ganz analog von ein paar gut gestalteten Seiten inspirieren lassen, der will sich Anregungen und Ideen holen und eine sorgfältig nach Relevanz ausgewählte Mischung an Inhalten genießen. Inhalte, die von Schreinern für Schreiner erstellt und für gut befunden wurden und die es wert sind, aus der Flut an Informationen herausgehoben zu werden. So verstehen wir als Redaktion nämlich unsere Aufgabe: in der Auswahl, Recherche und Aufbereitung von Themen, die für Betriebsinhaber und für die Branche insgesamt relevant sind.

Diese Aufgabe ist – am Rande bemerkt – unabhängig vom Medium. Ob online oder offline: Das ist für uns gar nicht so entscheidend und schon längst keine Frage mehr von entweder/oder. 1997(!) ging dds-online an den Start. Das nächste Jubiläum »25 Jahre dds-online« steht damit also schon vor der Tür. dds war das erste Fachmedium der Branche, das den Sprung ins Netz wagte. Seitdem haben wir die Höhen und Tiefen der Onlinewelt miterlebt und mitgestaltet. Heute verzeichnet dds-online rund eine Viertelmillion Seitenaufrufe im Monat.

Print, Online und Social Media

Infos gibt es von aus auch per Newsletter und über unsere reichweitenstarken Social-Media-Communities wie Facebook, YouTube oder Instagram, mit denen wir auch jüngere Zielgruppen ansprechen. Alleine auf Instagram folgen uns annähernd 10 000 Menschen, Beiträge erzielen Reichweiten von bis zu 24 000 Views. Und dds-Print ist nach wie vor eines der auflagenstärksten Magazine der Branche. Das alles zeigt uns: gute Inhalte funktionieren unabhängig von der Darreichungsform. Um die Zukunft uns daher nicht bang, gehen wir sie gemeinsam an!

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