dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung 2023 Rückblick, Teil IV

Der Einsendeschluss zum dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung steht kurz bevor: Bis zum 31. Juli 2024 könnt ihr euch noch bewerben! Unterdessen hier der letzte Teil unseres Rückblicks zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2023.

Mit dem letzten Teil unseres Rückblicks auf die Preisverleihung 2023 möchten wir euch erneut motivieren, euer Können unter Beweis zu stellen: Bis spätestens 31. Juli 2024 könnt ihr euch noch um den diesjährigen dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung bewerben! Wieder warten 12 000 Euro darauf, unter den Preisträgerinnen und Preisträgern verteilt zu werden. Ihr könnt einfach den Bewerbungsbogen auf dds-online ausfüllen und ausdrucken. Dazu legt ihr bis zu drei Blätter im Format A3, auf denen eigene Projekte dokumentiert sind. Dann ab damit in einen Umschlag und zum Briefkasten! Wir sichten nach Einsendeschluss ausführlich alle Bewerbungen und nominieren daraus für die zweite Runde maximal 20 Bewerberinnen und Bewerber, die wir dann bitten, sich in einem Video von etwa zwei Minuten Länge der Jury vorzustellen.

Mit Begeisterung und Tatendrang standen im Oktober 2023 sechs Preisträgerinnen und fünf Preisträger beim Livestream zum dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung im Shaper-Studio in Echterdingen vor der Kamera und natürlich interessiert uns, wie es danach weiterging: Im Juni erzählten uns Leona, Sonja und Jakob, was bei ihnen aktuell so ansteht. Das letzte Wort haben nun Paul und das Team Fichtenstube.

Paul Eder steht in Garmisch-Patenkirchen kurz vor dem Abschluss seines Meisters. Sein Meisterstück soll ein Nähtisch in Esche werden. »Nähen ist mein Ausgleich zum Tischlern. Ich hatte mir vor einiger Zeit einen alten Nähtisch gekauft und konnte mir an dem Möbel vieles abschauen«, erklärt Paul. Nach dem Meister geht dann erst mal das Privatleben vor: »Ich baue für meine Familie zwei Wohnungen aus – das wird mich voll in Anspruch nehmen!« Auf lange Sicht möchte Paul sich selbstständig machen.

Das Team Fichtenstube erhielt im Rahmen des dds-Preises eine Anerkennung. Grundsätzlich stehen Gruppeneinreichungen nicht im Fokus des Preises, der sich auf Einzelbiografien gründet. Ben Sucker und Simon Guggenberger nahmen stellvertretend für die zwölfköpfige Gruppe an der Preisverleihung teil. Aktuell tüfteln die Schüler an der Berufsfachschule Berchtesgarden an ihren Gesellenstücken und treten in Zweierteams beim internen Danner-Wettbewerb in den Wettstreit. Wir wünschen viel Erfolg! –HB

Hast du auch Lust beim dds-Preis der Arthur Francke’schen Stiftung mitzumachen oder kennst jemanden, der das Zeug dazu hat?