Küffner Aluzargen in einer Praxisklinik am Bodensee

Im neuen Mikado-Gebäude in Friedrichshafen am Bodensee hat eine moderne Praxisklinik Einzug gehalten. Das minimalistische Architekturkonzept des Gebäudes setzt sich in der Gestaltung und Ausstattung der Innenräume fort.

Die Praxisräume sind mit raumhohen, transluzenten Glaswänden ausgestattet, die eine großzügige Weite vermitteln. Diese sorgen auf natürliche Weise für die Belichtung der hinter den Behandlungsräumen verlaufenden, innenliegenden Verbindungsflure. Auf den Glasflächen sind Milchglasfolien appliziert, um Zimmer und Behandlung diskret abzuschotten und vor Einblicken zu schützen.

Zur Einfassung des Glases hat Küffner das universell einsetzbare Glasaufnahmeprofil GA60 entwickelt, inklusive Trockendichtungen für Glasstärken von 10 bis 16 mm – passend zu den Türzargen sowie zur Höhe der Sockelleisten. Die Profile für die Verglasungen wurden dazu vor Ort fachgerecht zugeschnitten. Zur einfachen Montage der Eckverbindungen liefert der Hersteller Küffner dazu ein Zubehör-Set mit vorgefertigten Eck- und Gehrungsverbindungen.

Die Optik der dunkel eloxierten Fassade findet sich auch in den extrem schlanken Türzargen Typ »FZS« der Serie Slimline und den Sockelleisten aus Aluminium wieder. Eloxierte Alu-Oberflächen sind härter als Edelstahl, daher unempfindlicher und widerstandsfähiger.

Darüber hinaus erfüllen die reinigungsfreundlichen Oberflächen höchste hygienische Anforderungen, was sie für den Einsatz in Arztpraxen und medizinischen Laboren geradezu prädestiniert. Für die mit den Zargen flächenbündig kombinierten Innentüren wurden HPL-Schichtstoff-Oberflächen sowie Eiche-Massivholzkanten eingesetzt.

Das Labor gegenüber dem Empfang ist als sichtbarer Arbeitsbereich konzipiert. Das transparente Glas ist mit einer leichten Tönung in Parsolgrau versehen. Der Einblick in die Technik schafft Offenheit, Vertrauen und Kompetenz, bei gleichzeitiger Einhaltung der Hygiene und erforderlichen Distanz.

Den von den Bauherren geforderten Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet Küffner durch den Einsatz von 80 % Sekundäraluminium sowie durch Primäraluminium, welches zu 100 % mit regenerativer Energie erzeugt wurde. -HJG