Seit nunmehr 30 Jahren entstehen in Polen, in der Nähe von Krakau, Fenster aus Aluminium und Kunststoff, die mittlerweile nicht nur den europäischen Fenstermarkt erobert haben, sondern auch weltweit ein gefragtes Produkt sind. Rund 3.500 Partner rund um den Globus vermarkten die rund 2,3 Millionen Fenstereinheiten der Oknoplast-Gruppe, die heute pro Jahr in Werken in Polen und Spanien produziert werden.
Die 30-jährige Erfolgsgeschichte basiert auf verschiedenen Faktoren: Um ein gleichbleibend hohes Level bei den Produkten zu gewährleisten, hat Oknoplast unter anderem den Produktionsprozess weitestgehend automatisiert. Die Automatisierung schließt die Möglichkeit menschlicher Fehler aus, so dass die polnischen und spanischen Fabriken der Gruppe jeden Tag Markenprodukte herstellen, deren Qualität von Fachleuten zuverlässig kontrolliert wird.
Unterschiedliche Kundengruppen bedienen
Ein weiterer Aspekt ist das breite Angebot. Mittlerweile sind unter dem Dach der Gruppe sechs Marken vereint, mit denen unterschiedliche Kundengruppen bedient werden können. Neben Oknoplast selbst sind Aluhaus und WND die bekanntesten. Dabei reicht das Angebot von hochwertigen Aluminiumlösungen über Kunststoff bis hin zu den jüngst in das Programm aufgenommenen Pergola-Lamellendächern aus Aluminium.
Ein weiterer Punkt für unternehmerischen Erfolg ist Flexibilität und strikte Orientierung an den Wünschen der Kunden. Fenster und Verglasungen sind entscheidende funktionale und optische Bestandteile eines Bauwerkes und unterliegen einem permanenten architektonischem und ästhetischem Wandel. Für ein Unternehmen wie Oknoplast ist es daher wichtig, Trends vorherzusehen und durch solide Forschung und Entwicklung zu untermauern.
Darüber hinaus braucht es ein Gespür für regionale und nationale Besonderheiten, vor allem wenn man so international aufgestellt ist wie Oknoplast. Dank dieses Gespürs kann das Unternehmen heute spezielle Schiebefenster anbieten, die auf die Bedürfnisse der italienischen Kunden zugeschnitten sind, Modelle mit Renovierungsrahmen für den französischen Markt, die einen schnellen Einbau ermöglichen oder Fenster, die äußerst widerstandsfähig gegen extreme Wetterbedingungen sind, wie sie im US-amerikanischen Bundesstaat Florida nachgefragt sind.
Umwelt schonen
Dass sich neben Kundenerwartungen und Qualitätsanforderungen einem Unternehmen heute noch ganz andere Aufgaben stellen, unterstreicht Łukasz Marzec, Chief Operating Officer, Oknoplast: »Wir sehen die wachsenden Erwartungen unserer Kunden und die Notwendigkeit, nicht nur auf die Qualität unserer Produkte zu achten, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie hergestellt werden. Deshalb konzentrieren wir uns bei jeder neuen Investition nicht nur darauf, die Produktion zu verbessern, sondern auch darauf, die Auswirkungen auf Natur und Umwelt so weit wie möglich zu reduzieren, die unser gemeinsames Gut ist und um die wir uns jeden Tag kümmern sollten.«
Damit die Werke von Oknoplast den globalen Umweltstandards entsprechen, waren umfassende Veränderungen notwendig. Das drückte sich sowohl in technischen und technologischen Entscheidungen als auch im Hinblick auf das Bewusstsein der Belegschaft aus. So konnte der Gasverbrauch in den Fabriken der Gruppe in den letzten Jahren um 50 Prozent gesenkt werden. Auch der Stromverbrauch ist dank Photovoltaikanlagen und LED-Beleuchtung deutlich zurückgegangen. Beeindruckende Effekte an Maßnahmen zur Schonung der Umwelt wurden zudem in der Folierungsabteilung des Werkes bei Krakau erzielt, die für 80 Prozent der Gesamtemissionen verantwortlich war.
Abfälle reduzieren
Die Oknoplast-Gruppe beweist, dass ökologisches Handeln eine Denkweise ist, die sich in allen Prozessen des Unternehmens manifestieren muss. Deshalb werden die Fensterprofile in einem geschlossenen Kreislauf, das heißt unter Verwendung von Rezyklaten, hergestellt. Dabei werden jährlich 2.000 Tonnen Abfälle recycelt und einer neuen Verwendung zugeführt. Damit zählen die von der Gruppe produzierten Fenster mit zu den umweltfreundlichsten in der Branche. »Dieses ökologische Denken hat sich tief in das Wertesystem all unserer Mitarbeitenden eingeprägt«, sagt der Präsident der Unternehmensgruppe Mikołaj Placek abschließend. (il)
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